atip schließt sich der UN Global Compact Initiative an

Kürzlich trat atip der UN Global Compact Initiative bei und wurde Teil des UN Global Compact Netzwerk Deutschland.

Das Ziel der UN Global Compact Initiative ist es, zu einer inklusiveren und nachhaltigeren Wirtschaft beizutragen. Dieses Bestreben soll mithilfe der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) erreicht werden. Neben der atip, haben bereits mehr als 21.000 Unternehmen und Organisationen die UN Global Compact Initiative unterschrieben.

Mehr als 800 Teilnehmende sind aktuell Teil des UN Global Compact Netzwerks Deutschland (UN GCD). Die Teilnehmenden unterteilen sich in ca. 740 Unternehmen, von DAX über Mittelstand bis hin zu kleineren und mittelständischen Unternehmen, sowie 60 Vertretenden der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und des öffentlichen Sektors. Das Hauptanliegen ist eine Veränderung in den Unternehmen herbeizuführen, die zu einem Fortschritt im Bereich Nachhaltigkeit führt.  Dabei ist es wichtig die Veränderungsprozesse strategisch zu verankern und an den Themen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt & Klima, Korruptionsprävention, Reporting und den Sustainable Development Goals auszurichten.

Beiträge der Organisationen sollten sich demnach an die 10 Prinzipien des UN Global Compact halten:

1. Unternehmen sollen den Schutz der internationalen Menschenrechte unterstützen und achten.
2. Unternehmen sollen sicherstellen, dass sie sich nicht an Menschenrechtsverletzungen mitschuldig machen.
3. Unternehmen sollen die Vereinigungsfreiheit und die wirksame Anerkennung des Rechts auf Kollektivverhandlungen wahren.
4. Unternehmen sollen für die Beseitigung aller Formen von Zwangsarbeit eintreten.
5. Unternehmen sollen für die Abschaffung von Kinderarbeit eintreten.
6. Unternehmen sollen für die Beseitigung von Diskriminierung bei Anstellung und Erwerbstätigkeit eintreten.
7. Unternehmen sollen im Umgang mit Umweltproblemen dem Vorsorge-prinzip folgen.
8. Unternehmen sollen Initiativen ergreifen, um größeres Umweltbewusstsein zu fördern.
9. Unternehmen sollen die Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien beschleunigen.
10. Unternehmen sollen gegen alle Arten der Korruption eintreten, einschließlich Erpressung und Bestechung.

Verabschiedet wurde die Agenda 2030 bereits 2015 von den Vereinten Nationen als ein globaler Vertrag für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft. Enthalten sind hierbei die bereits erwähnten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Zweck der Agenda und der SDGs ist es, als eine gemeinsame Sprache für die internationalen Unternehmen zu fungieren und ein gemeinsames Zielsystem festzusetzen. Denn so kann durch den kollektiven Einsatz von Politik, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft mithilfe der Agenda 2030 die komplexen Herausforderungen der Gegenwart gemeistert werden.

Wir sind stolz darauf, Teil der Gemeinschaft zu sein, die sich für eine bessere Welt einsetzt. Denn wir bei atip glauben daran, dass wir gemeinsam das große Potenzial haben, einen Beitrag zu einer inklusiveren Wirtschaft leisten zu können.